Unterstützung umweltfreundlicher Projekte

Malscher Kelter

Zusammen mit dem Obst-und Gartenbauverein Malsch haben wir die alte Waldprechtsweierer Kelter restauriert und mit Unterstützung der Gemeinde Malsch im ehemaligen Gaswerk wieder aufgebaut.
Als "Kelterfreunde" betreiben wir zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein Malsch und weiteren freiwilligen Helfern nun die Kelter, um einen Beitrag zum Erhalt der Streuobstwiesen zu leisten. Hier kann jeder "sein Obst" pressen lassen. Jährlich werden in der Kelter ca. 250 Zentner Äpfel und Birnen zu Saft gepresst.

 

Streuobstinitiative

Ökonomie trifft Ökologie - Die Streuobstinitiative im Stadt-und Landkreis Karlsruhe e.V. fördert seit 1996 in der Region den Erhalt artenreicher Streuobstwiesen nach dem Aufpreismodell.
Der Verein ist Mitglied in der Streuobstinitiative. Wir unterstützen durch unsere Ortskenntnis die Initiative und rühren auch mal die Werbetrommel für die Angebote und die Produkte für sie.



 

Gartenprojekt mit Flüchtlingen

Viele unserer Flüchtlinge warteten vorallem nach der Flüchtlingswelle 2015-2016 noch auf Nachricht von den Behörden und waren noch nicht in Sprachkurse integriert. Sie waren ohne sinnvolle Beschäftigung. Mitglieder des Umweltvereins in Malsch haben sich daher Gedanken über ein mögliches Projekt gemacht, bei dem die Asysuchenden außerhalb ihrer Unterkunft mit der Bevölkerung in Kontakt kommen, dabei etwas Deutsch lernen und vor allem etwas tun konnten.
Dabei bot sich Gartenarbeit an. Bei den Krautgärten gibt es einige Grundstücke, die nicht bearbeitet wurden. Diese wurden gemeinsam von Mitgliedern der Gemeindeverwaltung und des Umweltvereins ausgesucht und den Flüchtlingen vorgestellt. Der Verein beschaffte die dafür notwendigen Gartengeräte und stellte sie den Flüchtlingen zur Verfügung. Das Interesse an der Gartenarbeit war groß.
Unter der Leitung von den erfahrenen Gärtnern Helmut Rastetter, Karl Heinz Köhler und Guntram Krüger vom Umweltverein haben die Flüchtlinge zwei bereitgestellte Grundstücke von Unkraut befreit und umgegraben. Danach wurde begonnen auszusäen und zu pflanzen. Selbstverständlich wurde den Flüchtlingen vom Verein eine biologische Gartenbearbeitung vermittelt. Angebaut wurden vorallem für den täglichen Bedarf wie Kartoffeln, Zwiebel, Zucchini und Bohnen.